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CTH 701.c.VI

Citatio: D. Bawanypeck – S. Görke (ed.), hethiter.net/: CTH 701.c.VI (TX 18.01.2012, TRde 17.10.2011)



§ 2
5 -- Und dann treibt man ein Schaf herein
6 -- und stellt es rechts zum Ritualherrn hin.
7 -- Der AZU-Priester legt ihm Zedernholz auf seinen Kopf
8 -- und spricht zum Sänger:
9 -- „Den Wettergott besinge!“
10 -- Ferner, wie er die Ziege(?) geweiht hat,
11 -- so weiht er auch dieses (Schaf).
12 -- Man schlachtet es.
13 -- Und man nimmt ihm das frische reine Fleisch – Kopf, Brust und Oberschenkelknochen –
14 -- und [kocht] es gesondert in einem Topf.
Rasur nach dem Zeichen kán, unter der die Reste von wohl zwei Zeichen zu erkennen sind. Es folgend ein bis zwei weitere Zeichen, die vielleicht als xMEŠ oder (eher unwahrscheinlich) als UZ6! zu lesen sein könnten.
Lesung nach Salvini – Wegner 1986, 267; für weitere Belege von šuppa ḫuišu siehe HED 3, 335f.

Editio ultima: Textus 18.01.2012; Traductionis 17.10.2011